Dienstag, 6. November 2012

Sechste Be-Stunde, am 24. Oktober 2012

Hausübung: Analytischer Kubismus


Gemeinsam mit Georges Braque entwickelt Pablo Picasso die Stilrichtung des Analytischen Kubismus.

Als Analytischer Kubismus wird die auf den Frühkubismus folgende Stilphase bezeichnet, die zwischen 1910 und 1912 anzusiedeln ist. Im Vordergrund steht die Zersplitterung in Einzelfragmente.

Die Form der dargestellten Objekte verliert ihren festen Umriss und es werden vielfältige Aussichten des abzubildenden Gegenstandes zeitgleich dargestellt (kein fixer Betrachterstandpunkt!) d. h. der Gegenstand wird aus ein oder mehreren wesentlichen Anscihten dargestellt, die perspektivisch nicht miteinander vereinbar sind.

Die Farbskala ist auf Grau-, Ocker- und Blautöne in Kombination mit weißen oder schwarzen Linien reduziert. Die Pinselspuren sind oft grob und die Künstler neigen zum Abstrakten.

Die wichtigsten Vertreter des Analytischen Kubismus sind Pablo Picasso, Georges Braque, Juan Gris und Fernand Léger.

Beispiele:

Pablo Picasso: Bildnis des Kunsthändlers Ambroise Vollard (1909/10)
 

George Braque: Violine und Krug (1910)
 
Fernand Léger: Contraste de Formes (1913)
 
 
Juan Gris: Stillleben mit Karaffe (1912)


Der Analytische Kubismus endet um 1912 mit seinem Übergang in den "Synthetischen Kubismus".

Quellen:
http://www.kettererkunst.de/lexikon/analytischer-kubismus.shtml
http://de.wikipedia.org/wiki/Kubismus#Analytischer_Kubismus
http://www.gymnasiumseelow.de/unterricht/faecher/ku/sek2/kubismus.html
http://www.spanien-bilder.com/spanische_geschichte/pablo-picasso/pablo-picasso-kubismus.php



Thema: Naturstudium (4)


Heute habe ich mein Naturstudium fertig mit Buntstiften schattiert. Auch die von mir bis zu dieser Stunde weiß (durch die Schatteneffekte hervorgerufen) gelassenen Flächen der Werkzeugbilder habe ich auf Fr. Prof. Hauners Rat mit einer leichten Schattierung versehen.